ORFEO International - Katalog

CDs

C 830 111 A

Slavic Opera Arias
Krassimira Stoyanova

Orfeo • 1 CD • 80min

Bestellnr.: C 830 111 A

Preis der deutschen Schallplattenkritik Bestenliste
Musica 5 Stelle
Excepcional scherzo
ICMA - international classical music awards WINNER

Pressestimmen:

Disc of the Month
Opera, January 2012


Komponisten/Werke:

P. Tschaikowsky: Puskai pogibnu ya (1. Akt, 3. Bild: Briefszene der Tatjana)
P. Hadjiev: Velíki bózhe, chuy móyata molbál (4. Szene: Maria - aus: Maria Desislava)
A. Borodin: Ne málo vrémeni proshló s tekh por (2. Akt: Yaroslavna - aus: Fürst Igor)
P. Tschaikowsky: Otchevó éto prézhde ne znála (Jolanthe - aus: Jolanthe)
P. Tschaikowsky: Spi, mladénets moy prekrasny (3. Akt: Maria - aus: Mazeppa)
A. Dvořák: Mesicku na nebi hlubokém (1. Akt: Rusalka; aus: Rusalka op. 114)
A. Dvořák: Mne zdalo se, ze smrt bledá (4. Akt: Xenia - aus: Dimitrij)
A. Dvořák: Necitelná vodní moci (3. Akt: Rusalka - aus: Rusalka op. 114)
A. Dvořák: On odesel! Jiz obet' dokonána (4. Akt: Xenia - aus: Dimitrij)
P. Tschaikowsky: Uzh polnoch blizitsa ... Akh! istomilas ya gorem (3. Akt: Lisa - aus: Pique Dame)
N. Rimsky-Korssakoff: S podrúzhkami po yógodu kodit' (Prolog: Snegurochka - aus: Schneeflöckchen)
V. Stoyanov: Zvezdíte tázi noshch blestyát (1. Akt: Iglika - aus: Hitar Petar)
B. Smetana: Och, jak∆ zal! jak∆ to zal (3. akt: Marenka - aus: Die verkaufte Braut)
N. Rimsky-Korssakoff: Iván Sergéyevich, khóchesh (4. Akt: Marfa - aus: Die Zarenbraut)

Mitwirkende:

Krassimira Stoyanova (Sopran)
Münchner Rundfunkorchester (Orchester)
Pavel Baleff (Dirigent)

Slavic Opera Arias - Krassimira Stoyanova

International bekannt geworden ist sie in zentralen Sopranpartien des italienischen und französischen Opernrepertoires, aber Krassimira Stoyanova ist auch im slawischen Fach zuhause. C 830 111 A
C 830 111 A
Das hat sie bereits unter Beweis gestellt, erinnert man sich an ihre europaweiten Erfolge als Xenia in einer Tournee-Produktion von Antonín Dvořáks Dimitrij unter Sir Richard Hickox oder ihren letztjährigen Triumph am Opernhaus Zürich als Titelheldin in Rusalka vom selben Komponisten. Eine wichtige Rolle der russischen Opernliteratur steht nun mit der Tatjana in Tschaikowskys Eugen Onegin mehrfach in Krassimira Stoyanovas Terminkalender. Grund genug, Szenen aus all den genannten Werken im Rahmen ihres neuen Recitals bei Orfeo, mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Pavel Baleff als Partnern, zu präsentieren. Krassimira Stoyanova
Krassimira Stoyanova
Foto: Johannes Ifkovits
Doch die abwechslungsreiche Zusammenstellung bietet noch viel mehr: So macht Krassimira Stoyanova mit Maria Desislava von Parashkev Hadjiev und Hitar Petar von Veselin Stoyanov nachdrücklich auf zwei Opern ihrer bulgarischen Heimat aufmerksam. Beide Werke stammen aus dem 20. Jahrhundert und beide Sopranarien daraus verraten Originalität in der Orchesterbehandlung und Melodieführung. Überhaupt spürt Krassimira Stoyanova gleichsam mit jedem Atemzug der Eleganz, Schönheit und musikalischen Farbenpracht in den Phrasierungen der grundverschiedenen Stücke nach. So auch in Tschaikowskys letzter Oper Jolanta oder das Wiegenlied der Maria aus Mazeppa, das dramaturgisch einen tragischen und zutiefst berührenden Schlusspunkt bedeutet, von Krassimira Stoyanova in der gebotenen, die Wirkung noch intensivierenden Schlichtheit gesungen wird. Gleiches gilt für die Maøenka in Smetanas Verkaufter Braut, während die Arie der Lisa aus einer weiteren Tschaikowsky-Oper, Pique Dame, hohes dramatische Potential verrät. Nicht zuletzt in den Szenen aus Borodins Fürst Igor oder Rimski-Korsakovs Schneeflöckchen und Die Zarenbraut erweist Krassimira Stoyanova ihre ganze (Welt-)Klasse, indem sie die unterschiedlichsten vokalen Facetten aufblitzen lässt und große Steigerungen vorzunehmen versteht.


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